Die kleinen Affenfiguren mit dem unnachahmlichen Äußeren stammen von der japanischen Firma Sekiguchi und sind seit 1974 im Handel erhältlich. Besonders ist auch die Machart der kleinen Puppen, denn bis auf den Torso wird alles aus durchgehenden Kunststoffteilen gefertigt. Nur der mittlere Teil der Affenpuppen besteht aus einem weichen, gefüllten Fellteil in unterschiedlichen Farben und Texturen. Von Anfang an war es das Ziel, eine flexible, aber dennoch stabile Tierpuppe zu schaffen, wobei die Schönheit bei den Erfindern im Vordergrund stand. Das erste Monchhichi war dann ein Zwillingspärchen, bestehend aus Junge und Mädchen. Von da an nahm die Erfolgsgeschichte der kleinen japanischen Äffchen ihren Lauf und mittlerweile avancierte die Firma Sekiguchi zum erfolgreichsten Puppenhersteller im Japan. Zuerst in Japan, später in den anderen Ländern der Welt waren die kleinen Puppen zu haben, wobei die kleinen Affen in manchen Ländern andere Namen bekamen.
Die kleinen Affenpuppen waren zuerst nackt, doch 1976 wurde die erste Monchhichi-Boutique eröffnet, in der dann verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires erhältlich waren, die nicht nur bei Sammlern sehr beliebt waren und sind. Die meisten Äffchen haben einen Schnuller an der rechten Hand, der nicht abnehmbar ist. Diesen Schnuller können die Monchhichis in den Mund stecken, in einigen Fällen ist kein Schnuller vorhanden. Dann kann aber der Daumen genommen werden. Die Affenfiguren sind in verschiedenen Ausführungen, beispielsweise als Seemann oder Indianer erhältlich. Auch eine kleine Baby-Variante, Bebichhichi genannt, ist erhältlich, die mit einer niedlichen Haube und einer kleinen Windel ausgestattet sind. Nicht nur bei Kindern sind diese kleinen Affenfiguren beliebt, denn bei Sammlern oder Puppenliebhabern nehmen sie auch einen hohen Stellenwert. Monchichis sind ein beliebter Klassiker und eignen sich auch als Geschenk, das nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt.